Heidi's Galerie

 "Bemalte Lampe"

 

Gesamtansicht:

  

Schirm:

  

Fuß:

 

 

Heidi Ziolkowski,

geboren 1939 in Hamburg, lebt seit Ende 2006 in Kaltenkirchen, wurde 2007 Mitglied im Freundeskreis Erich Prohn e.V., dessen 2. Vorsitzende sie seit 2009 ist.
 
1991 gründete sie in Hamburg, gemeinsam mit anderen Künstlerinnen, die Frauen-
malgruppe „WIR".
 
Durch viele Kunst-Aktivitäten wuchs die Gruppe auf mehr als 30 Frauen an. Die Frauen von „WIR“ besuchten unter anderem das „Hundertwasser-Cafe“ in Hamburg-Ottensen und den Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen.
 
Heidi Ziolkowski schaute sich auch das Hundertwasser-Krawinahaus in Wien an.
 
Die Künstlerrinnen von „WIR“
waren im   
 „Hundertwasser-Rausch“
 
In ihrem Atelier wurden im Flur und in 
den Toiletten die Wände und die Decken
im Stil von Hundertwasser umgestaltet.

Dann entstand ein vierteiliges, 
großformatiges Bild vom Ortsteil
Billstedt aus der Vogelperspektive,
im Stil von Hundertwasser. 
   Wandgestaltung: HZ                                                                                       Wandgestaltung: HZ   
      
Der damalige Ortsamtsleiter sah dieses Gemeinschaftswerk und erteilte der Frauenmalgruppe „WIR“ den Auftrag, dieses Werk noch einmal für das neue Kunden-Zentrum in Hamburg-Billstedt zu malen.
Es wurde ein vierteiliges Werk geschaffen, Gesamtmaß: Höhe 2 mtr, Länge 10 mtr.
 
Bis zur Vollendung dieser Arbeit vergingen 18 Monate. Dann wurde das große Kunstwerk in der Eingangshalle des Kundenzentrums im Ortsamt Hamburg Billstedt aufgehängt und feierlich eingeweiht.

 

 
 
 
 
Pressetext:
Billstedter Stadtplan la Hundertwasser. Jetzt schmückt das Bild der Frauenmalgruppe „WIR" die Eingangshalle des Kun­denzentrums im Ortsamt.
 
 
 

 
Für Heidi Ziolkowski war die Hundertwasser- Mission damit nicht beendet.
Kurz entschlossen holte sie eine Stehlampe aus ihrer Wohnung und arbeitete weiter.

Bemalte und umgestaltete Lampe
(Hommage an Hundertwasser) 

von Heidi Ziolkowski
 
 
 
Nun ging es ans Werk !
 
 
Zunächst musste die Vorarbeit geleistet werden:
 
Der Lampenschirm war am unteren Rand und am
Zugband mit Fransen ausgestattet. Diese schnitt
die Künstlerin kurz entschlossen ab.
 
Der Schirm wurde gereinigt und grundiert.  
Der Holzfuß musste in aufwendiger Kleinarbeit
abgeschliffen werden und anschließend mit
Holz-Grundierung bearbeitet.
 
Als diese aufwändige Vorarbeit geleistet war, wurde noch einmal sorgfältig geschlif-
fen, bis alle Flächen in einem einwandfreien Zustand waren und bemalt werden konnten.
 
Heidi Ziolkowski beschäftigte sich intensiv mit den Säulen von  „Hundertwasser“
und entwickelte auf dieser Grundlage ihre eigenen Ideen für den Fuß und bestimmte Stil sicher die Farben.
 
Erst nach Fertigstellung der umfangreichen künstlerischen Arbeit an dem Lampenfuß konzentrierte sich Heidi Ziolkowski auf den Entwurf für den Lampenschirm. Das Mus-
ter hat sie den Wandflächen im „Hunderwasser-Haus“ in Wien nachempfunden. Die Farbtöne des Lampenschirms spiegeln die Farben des von ihr gestalteten Lampenfu-ßes wieder.
 
Zuletzt fehlte noch das Zugband. Hierzu wurden Holzkugeln grundiert, in den Farben der Lampe bemalt und auf eine Kordel gezogen.
 
Es dauerte einige Monate, bis die Lampe fertig gestellt und Heidi Ziolkowski mit dem Ergebnis ihrer Arbeit zufrieden war.
 
Nun konnte sie sich neuen, künstlerischen Aufgaben widmen.
 

 

Kunstobjekte und Bilder der Frauenmalgruppe "WIR" e.V.

auf den Kunst & Kulturtagen 2007

 Stuhl: Ingrid Ehmke  /  Tisch: Dagmara Michaliczak  /  Lampe: Heidi Ziolkowski

(siehe auch: Rund um die Kunst)

 

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