von Heidi Ziolkowski
Nun ging es ans Werk !
Zunächst musste die Vorarbeit geleistet werden:
Der Lampenschirm war am unteren Rand und am
Zugband mit Fransen ausgestattet. Diese schnitt
die Künstlerin kurz entschlossen ab.
Der Schirm wurde gereinigt und grundiert.
Der Holzfuß musste in aufwendiger Kleinarbeit
abgeschliffen werden und anschließend mit
Holz-Grundierung bearbeitet.
Als diese aufwändige Vorarbeit geleistet war, wurde noch einmal sorgfältig geschlif-
fen, bis alle Flächen in einem einwandfreien Zustand waren und bemalt werden konnten.
Heidi Ziolkowski beschäftigte sich intensiv mit den Säulen von „Hundertwasser“
und entwickelte auf dieser Grundlage ihre eigenen Ideen für den Fuß und bestimmte Stil sicher die Farben.
Erst nach Fertigstellung der umfangreichen künstlerischen Arbeit an dem Lampenfuß konzentrierte sich Heidi Ziolkowski auf den Entwurf für den Lampenschirm. Das Mus-
ter hat sie den Wandflächen im „Hunderwasser-Haus“ in Wien nachempfunden. Die Farbtöne des Lampenschirms spiegeln die Farben des von ihr gestalteten Lampenfu-ßes wieder.
Zuletzt fehlte noch das Zugband. Hierzu wurden Holzkugeln grundiert, in den Farben der Lampe bemalt und auf eine Kordel gezogen.
Es dauerte einige Monate, bis die Lampe fertig gestellt und Heidi Ziolkowski mit dem Ergebnis ihrer Arbeit zufrieden war.
Nun konnte sie sich neuen, künstlerischen Aufgaben widmen.